Knocking on Heavens Door Akkorde Picking

Zupfmuster für den Rock-Klassiker

Es ist die vielleicht berühmteste Cover-Version aller Zeiten: „Knocking on heavens door“ - ursprünglich aus der Feder von Bob Dylan - ist vor allem durch die Bearbeitung der Stadion-Rocker „Guns'n'Roses“ so richtig berühmt geworden.
Der Song eignet sich hervorragend um die ersten Schritte an der Gitarre zu wagen. Hier ein Beispiel, wie – auch leicht fortgeschrittene Spieler – mit einfachen Picking- und Schlagmustern die Akkorde zu „Knocking on Heavens Door“ zum Leben erweckt werden.


Meist wird der Song in G-Dur gespielt. In der Variante, die ich hier vorstelle, stütze ich mich auch auf die Spielweise. So lautet also die Akkordfolge:
//: G / D / Am / Am
/ G / D / C / C ://

Zupfschema mit Bassmelodie

Wenn Du die Grundakkorde in der angegebenen Reihenfolge greifen bzw. spielen kannst, könnte ein mögliches Picking so aussehen:
Knocking on Heavens Door Picking-Muster:
Mit pima-Zupfschema klingt der Song sehr schön


Das Zupfmuster lautet dabei stets p-i-m-a. Dabei spielt der Daumen (p) den Basston des jeweiligen Akkords (also G- auf der E-Saite, D-Saite, und A-Saite bzw. C auf der A-Saite) und die Zeige-, Mittel- und Ringfinger der Zupfhand (i, m und a) zupfen nacheinander die g-, h- und e-Saite. Nach je zwei Finger-Durchläufen ist ein Takt vorbei und der nächste Akkord folgt.

Leichter Fingersatz hilft beim Akkorde greifen

Die lange Strecke mit dem A-Moll bzw. C-Dur-Akkord am Ende jeder Phrase kannst du mit einer kleinen Bassmelodie auffüllen:
Picking zu Knocking on heavens door:
Die Bassmelodie ergänzt das Zupfmuster
Dabei wird der jeweils 4. Takt mit Viertelnoten auf der A-Saite gefüllt. Bei A-Moll spielst Du nacheinander die leere Saite, 2. Finger 2. Bund, 3. Finger 3. Bund und wieder 2. Finger 2. Bund. Beim C-Dur geht die Strecke rückwärts: 3. Finger A-Saite dann 2. Finger 2. Bund, leere A-Saite und wieder 2. Finger 2. Bund.

Jedes Mal landet der Mittelfinger so am 2. Bund der A-Saite bevor der nächste Akkord „G“ wieder gegriffen werden muss. Auf diese Weise fällt es gerade wenig geübten Spielern leichter, den G-Dur-Griff mit dem 3. Finger auf der tiefen E-Saite zu greifen. Der 2. Finger liegt vorab bereits an seinem Platz und dient beim Greifen als unterstützender Fixpunkt.

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